Finnland
Dieses Jahr waren wir zwei Wochen in Nordfinnland. Nach vielen Jahren, in denen wir immer überzeugt waren, Finnland wäre nichts anderes alles wald und See, flach und ohne interessante Highlights, hatten wir es im Sommer 2000 doch nach finnisch Lappland geschafft und es nicht bereut.
Auch wenn die Berge und Täler weniger dramtisch sind als beim norwegischen Nachbars, so hat Finnland dort manches zu bieten:
Inari-See, die Ufer des Lemmenjoki, der Nationalpark von Pyhäjärvi genau wie der von Uro Kekkonen geben die Möglichkeit, sehr schöne Wanderungen zu unternehmen. Es hat uns erstaunt, wie genau und übersichtllich die Wanderkarten sind, ganz im Gegenteil zu dem, was wir aus Norwegen gewohnt sind, wo die Wanderkarten, wenn denn welche existieren, meist keine markierten Wege eingezeichnet sind und auch noch oft falsche topografische Angaben liefern. Die finnischen Karten bieten eine Menge von Wanderwegen, außerdem sind diese Wege von der Straße ab über die gesamte Strecke meist vorzüglich gekennzeichnet. Alle paar Kilometer gibt es eine eingerichtete Feuerstelle, mit bereitgelegtem Holz, Beil und Grillspieße sind fast immer zur Stelle. Oft steht dann auch noch ein kleines Blockhaus mit Tisch, Stühlen und Ofen zu Verfügung, selbstverständlich zum kostenlosen Gebrauch, damit man sich bei schlechten Witterungsverhältnisse hier unterstellen, aufwärmen und die Kleidung trocknen kann. Die Hütten sind allerdings nicht zur Übernachtung gedacht.
Da wir nach dem 20. August ankamen, hatten die Mücken sogar schon abgerüstet.
Pilzliebhaber (Birken- und Heiderotkappen, Birkepilze, Steinpilze) und Blaubeersammler kommen allerdings voll auf ihre Kosten.
Hier einige Fotos, zu einem späteren Zeitpunkt werde ich versuchenweiter Infos und Bilder auf diesen Seiten zu veröffentlichen.
Lith Print Gallerie: Finnland
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